Meeresforschung mit Gesundheitsversorgung verbinden und somit innovative Medizintechnologien entwickeln – mit dieser Idee hat BlueHealthTech sich in der beworben und sich gegen 130 andere erfolgreich durchgesetzt und wurde mit 8,2 Millionen Euro gefördert. Die Allianz wird vom Prof. A. Eisenhauer, ºÚÁÏÊÓÆµ, koordiniert und umfasst angesehene Partner wie die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein mit insgesamt 12 interdisziplinäre Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie 33 leitenden Wissenschaftler*innen.
Vision und Ziele: BlueHealthTech strebt danach, die Gesundheitsversorgung zu verbessern, indem Meeresressourcen und analytische Technologien für medizinische Zwecke genutzt werden. Die Vision besteht darin, Krankheiten mithilfe von Innovationen aus dem Meer bereits vor dem Auftreten von Symptomen zu erkennen. Die Forschung konzentriert sich auf Bereiche wie Biomarker, Sensoren und Isotopenanalyse und untersucht deren transformatives Potenzial in der medizinischen Diagnostik und Therapie.
Wichtige Erfolge und Höhepunkte: Aufbauend auf dem patentierten Knochendichte-Marker des ºÚÁÏÊÓÆµ zielen zwei Projekte darauf ab, die Diagnose und Therapie von Osteoporose zu verbessern. Forschernde des ºÚÁÏÊÓÆµ haben u.a. in Zusammenarbeit mit der Stryker Traum GmbH einen innovativen Rechner für das osteoporotische Frakturrisiko entwickelt, der alternative Therapieansätze zur Vorbeugung dieser Krankheit bietet. Die Software ist für den Helmholtz Software Award nominiert ().